Année: | 1979 |
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Tracks | |||||||||
18/05/1979 LP RCA Victor PL 13 254 | |||||||||
20/09/1999 The David Bowie Series - 24 Bit Digitally Remastered - CD EMI 5219090 (EMI) / EAN 0724352190904 | |||||||||
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1. | Fantastic Voyage | ![]() | 2:55 | ||||||
2. | African Night Flight | ![]() | 2:54 | ||||||
3. | Move On | ![]() | 3:16 | ||||||
4. | Yassassin | ![]() | 4:10 | ||||||
5. | Red Sails | ![]() | 3:43 | ||||||
6. | D.J. | ![]() | 3:59 | ||||||
7. | Look Back In Anger | ![]() | 3:08 | ||||||
8. | Boys Keep Swinging | ![]() | 3:17 | ||||||
9. | Repetition | ![]() | 2:59 | ||||||
10. | Red Money | ![]() | 4:17 | ||||||
23/02/2018 LP Parlophone 9029584267 (Warner) / EAN 0190295842673 | |||||||||
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23/02/2018 CD Parlophone 9029584268 (Warner) / EAN 0190295842680 | |||||||||
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Back In Anger" ist für mich das Highlight hier, ansonsten kommt für mich nichts in die Nähe einer 5..... Gute 4. | |
Das Album hat gewisse Ansätze aber Bowie setzte die Ideen nur halbherzig um. | |
Das vorerst letzte Eno-Werk lässt mich weitgehend kalt. Die Experimentierfreudigkeit von Bowie und Eno ging für meine Ohren nach hinten los. Leider gibt es diesmal auch keine spannenden Instrumental-Stücke. Alles klingt übertrieben schräg und rau. Auch die Elektro-Spielereien sind weniger geworden. Schade! | |
Was er 1977 mit Low begann, reflektiert er hier wieder. Denoch ist es sperriger als seine meisten Veröffentlichungen. Gerade mal ein Song sticht deutlich positiv heraus (Repetition), gut die Hälfte klingt wie eine akustische Strafe (besonders African night flight, DJ, Red money)... Dernière édition: 13/07/2013 14:02 | |
Fast 2 Jahre hatte David Bowie seine riesige Fangemeinde auf ein neues Album warten lassen. 1979 präsentierte er Lodger, das anders klang, als die drei phänomenalen Vorgänger Station To Station, Low und Heroes. Zwar gibt es auch hier einige kleine musikalischen Experimente, die aber erst bei mehrmaligen Anhören auffallen. Auf Lodger überwiegen gradlinige Rocker und mit Boys Keep Swinging und D.J. warf es zwei Singlehits ab. Das Album beginnt mit Fantastic Voyage relativ gemäßigt. In African Night Flight bietet er Elemente afrikanischer Musik. Ein eher sperriges Stück, aber nicht ohne Reiz. Move On klingt ein wenig nach New Wave. Das gleiche gilt auch für das herrlich verschrobene Yassassin. Nicht nur der Titel ist türkisch, auch die Violineneinlagen von Simon House sorgen für einen orientalischen Flair (die Violineneinlagen erinnern mich ein wenig an Kashmir von Led Zeppelin). Red Sails ist ein poppiger Rocker mit einer herrlich verzerrten Gitarre. Das als Single ausgekoppelte D.J. erinnert an Bowies 76er Hit TVC 15. Das Stück ist zwar auf seine Art eingängig, konnte mich aber nie richtig überzeugen. Richtig gut ist das stark nach New Wave klingende Look Back In Anger. Die erste Singleauskopplung aus Lodger war das rockige Boys Keep Swinging, das Mitte 1979 bis in die englischen Top 10 kam. Das Stück ist zwar nicht unbedingt ein Highlight im Gesamtwerk David Bowies, bot aber Anno 1979 inmitten unzähliger Discohits eine echte musikalische Alternative. Repetition und Red Money klingen wieder nach New Wave, ohne allerdings so oberflächlich zu sein als das, was zum damaligen Zeitpunkt ein Großteil der New Wave Bands boten. Wie schon die Vorgänger ist auch Lodger kein leicht verdauliches Album. Man muß sich schon Zeit nehmen, um sich mit der Musik anzufreunden. Allerdings ist Lodger auch nicht das beste Bowie Album der 70er Jahre. Trotzdem, gut ist es allemal, weil es eine Fülle von Feinheiten in sich birgt, sich erst nach und nach offenbaren. Allerdings ist Lodger nicht für Leute geeignet, die die Musik David Bowies einmal kennenlernen möchten. |