Jaar: | 1976 |
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Tracks | |||||||||
1976 LP Cube INT 136.311 | |||||||||
1990 LP Castle CLALP 189 [uk] / EAN 5017615618914 | |||||||||
1993 CD Mega MRCD 3233 | |||||||||
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1. | Dear Landlord (Live) | 3:37 | |||||||
2. | Early In The Mornin' (Live) | 3:59 | |||||||
3. | Didn't You Know You've Got To Cry Sometime? (Live) | 4:18 | |||||||
4. | St. James Infirmary Blues (Live) | 8:09 | |||||||
5. | Hitchcock Railway (Live) | 4:06 | |||||||
6. | Midnight Rider (Live) | 5:03 | |||||||
7. | What Kind Of Man Are You? (Live) | 6:53 | |||||||
8. | High Time We Went (Live) | 3:57 | |||||||
9. | Love The One You're With (Live) | 7:08 | |||||||
nur knapp keine 6 | |
1972 war es gesundheitlich um Joe Cocker nicht gut bestellt. Seine Alkohol- und Drogenprobleme sorgten dafür, daß seine Konzerte in jener Zeit von sehr unterschiedlicher Qualität waren. Nicht selten war Joe ein Schatten seiner selber. Davon ist bei den neun Stücken auf dem 1976 veröffentlichten Album Live In L.A. nichts zu spüren. Zumindestens stimmlich zeigt sich Joe in einer ausgezeichneten Verfassung. Eine exzellente Begleitband bestehend aus Chris Stainton (Keyboards), Neil Hubbart (Gitarre), Alan Spencer (Baß), Jim Karstein (Schlagzeug), Jim Horn (Saxophon und Flöte), Robert Keyes (Saxophon) und Jim Price (Trompete) und die famosen Backgroundsängerinnen Viola Wills, Virginia Ayers und Beverly Gardner treiben den Star förmlich voran. Das Programm von Live In L.A. ist wirklich gut, Joe und seine Band bieten Bluesrock vom Feinsten. Besonders gelungen ist das über 8 Minuten lange St. James Infirmary, in der die Begleitband in einer langen Instrumentalpassage zeigen kann, was sie drauf hat. Interessant ist Joes Version von Stephen Stills love The One Youre With. Hier wurde nicht bloß ein bekanntes Stück nachgespielt und nachgesungen, sondern Joe drückt ihm seinen ganz eigenen Stempel auf. Alles in allen ist Live In L.A. ein tolles Album und kann man es all denen empfehlen, die gute Livemusik zu schätzen wissen. |